Themen

Jeder Mensch hat ein Recht darauf, gewaltfrei zu leben. Wir von Gewaltfreies Zuhause Sachsen e.V. setzen uns tagtäglich mit unseren Mitgliedsvereinen für dieses Recht ein.

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Wir wissen, geschlechtsspezifische und häusliche Gewalt kann nur dann nachhaltig bekämpft werden, wenn alle mitmachen. Das bedeutet, Gewalt gegen Frauen und Mädchen und queere Menschen muss nicht nur von der Gesellschaft, sondern auch von staatlichen Behörden, der Justiz und Rechtsgebung, den Bildungseinrichtungen und allen anderen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen erkannt und bekämpft werden. In der Rubrik Themen finden Sie Schwerpunktthemen unserer Arbeit. Dort gehen wir auf die verschiedenen Handlungsebenen, Individuum-Staat-Zivilgesellschaft etc. ein.

Wir bemühen uns in all diesen Themen um einen intersektionalen Ansatz. Eine intersektionale Perspektive betrachtet alle Diskriminierungsformen und ihre Verschränkungen miteinander. Dazu gehören neben der Betrachtung von Geschlecht, Behinderung, Rassismuserfahrungen, die soziale oder ethnische Herkunft, der sozio-ökonomische Status oder Migrations-und Fluchtgeschichte uvw.

Gewaltfreies Zuhause Sachsen e.V. bietet durch die Arbeit der Fachstelle Workshops, Fachveranstaltungen und Moderation zu diversen Themen rund um den Gewaltschutz an. Gerne erstellen wir auch für Sie persönlich und/oder Ihre Einrichtung ein passendes Angebot.

Häusliche Gewalt und die Folgen für Kinder und Jugendliche

Kinder müssen bei häuslicher Gewalt geschützt werden, da sie nicht nur Zeugen der Gewalt sind, sondern auch selbst von den Auswirkungen betroffen sind. Häusliche Gewalt kann schwerwiegende und langfristige Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche haben, sowohl auf ihre körperliche als auch auf ihre seelische Gesundheit.

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Umgangs- und Sorgerecht

Das Thema Sorge- und Umgangsrecht ist ein ständiger Begleiter im Gewaltschutz. Obwohl in der Istanbul-Konvention nach Artikel 31 geregelt ist, dass das Umgangsrecht nur dann gewährleistet werden kann, wenn der Gewaltschutz sichergestellt ist, sieht die Realität oft anders aus.

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Intersektionalität

Es ist wichtig, Gewaltschutz im Bereich Häusliche Gewalt intersektional zu betrachten, da Frauen und andere Personen, die Gewalt in häuslichen Beziehungen erleben, oft mehrere Diskriminierungsformen gleichzeitig erfahren. Zum Beispiel sind Frauen mit Behinderungen und Frauen aus marginalisierten Gemeinschaften häufig einem höheren Risiko von häuslicher Gewalt ausgesetzt, und sie können aufgrund ihrer spezifischen Situation und Identität…

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Antifeminismus

Antifeminismus und rechte Gesinnungen hängen miteinander zusammen, da rechtes und ultrakonservatives Gedankengut oft auch mit einer Ablehnung von feministischen Ideen und Forderungen einhergeht. Rechte und konservative Gruppierungen propagieren traditionelle Geschlechterrollen und lehnen feministische Forderungen nach Gleichberechtigung ab. Sie sehen in der Gleichstellung der Geschlechter eine Bedrohung für die traditionelle Gesellschaftsordnung.

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Ihre Spende hilft, den Gewaltschutz in Sachsen voranzubringen und unsere Zukunftsprojekte zu verwirklichen! Wir freuen uns über jede Unterstützung bei unserer Arbeit gegen häusliche Gewalt in Sachsen. 

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Bundesweites Hilfetelefon

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